Klaus Stadler und sein Schwager Joachim Nusser waren es, die im Winter 93/94 den ehemaligen Bauern- und Gasthof »Torggel« erworben und mit viel spitzbübischer Liebe zur Gasthaus-Brauerei »MAX&MORITZ« umgebaut haben. Nicht selten hatten die beiden, ganz wie die Namensgeber, die ein oder anderen Flausen im Kopf und doch standen, sie voller Stolz mittendrin im Getümmel als am 14. Februar 1994 die Eröffnung anstand und das erste, kalte Bier durch den Zapfhahn floss.

Seit 2004 hat Sohn Alexander Stadler die Leitung übernommen und in dieser Zeit wurde das MAX&MORITZ voller frischem Tatendrang zu einem weithin bekannten Ausflugsspot in herrlicher Höhenlage mit Sicht auf den Bodensee und die Berge gemacht. Und das in liebevoller Rücksicht auf die Wurzeln und das bereits Bestehende.

Immer mit einem Fuß in der Küche, bringt der gelernte Koch Alexander Stadler bis heute gemeinsam mit seinem Team regionale, hausgemachte Schmankerl auf die Teller und schafft die richtige Grundlage zum Selbstgebrauten aus unserer kleinen, aber feinen Hausbrauerei. 

Über die Jahre entstehen unter den selbst gepflanzten Kastanienbäumen im Biergarten luftige und schattige Plätze zum Verweilen und in den urgemütlichen Stuben Orte für Genuss und Beisammensein. Auch an die kleinen MAX&MORITZ Freunde wurde ganz besonders gedacht – sie dürfen auf der XXL-Hüpfburg ganz hoch springen und sind den Spitzbuben selbst bei Regenwetter in dem kürzlich erbauten Indoor-Spieleparadies ganz dicht auf den Fersen.

Im MAX&MORITZ werden Geschichten erzählt. Geschichten über die legendären All-in-Parties, die ersten Schritte, das etwas überschwängliche »Klirr« beim gemeinsamen Prost, die leckersten Spareribs, das große »Ja-Wort«, und das langersehnte Familienwiedersehen. Und aus sicheren Quellen können wir berichten, dass sich auch die beiden Spitzbuben mit einem verschmitzten Lächeln gerne daran erinnern.